Über uns

Unsere Vereinstätigkeit begann im Jahr 2009 unter Vorsitz von Dietmar Eder, ein von Jugend auf begeistertem Sportler und Bergsteiger.

Ab seinem 40. Lebensjahr begab sich Dietmar Eder auf diverse Expeditionen zu indigenen Völkern, die noch unberührt von den Einflüssen der zivilisierten Welt ihre Eigenheiten bewahrt haben. Gemeinsam mit seinem Bruder Sepp machten sie an die zwanzig Expeditionen zu den Steinzeitmenschen nach Papua-Neuguinea und Irian-Jaya und vor allem in die Philippinen, ein Staat mit über 7000 Inseln und mehr als 60 indigenen Volksgruppen.

Von ihren Reisen wurde über all die Jahre in der lokalen Presse berichtet.
So wurden sie von den Stammesangehörigen als Freunde aufgenommen, man gewährte ihnen Einblick in ihr Stammesleben, ihren Riten und man hat sie an ihrem täglichen Stammesleben teilnehmen lassen.

Und genau diese Menschen werden immer mehr von der „so genannten“ zivilisierten Welt missachtet und mit ihren Sorgen und Nöten allein gelassen. Man hat ihnen nach und nach ihr angestammtes Land genommen, sozusagen den Boden unter den Füßen weggezogen.

Eben diesen Menschen wollte Dietmar Eder helfen – ihnen wieder etwas zurückgeben.

Mit dem Austritt aus dem Berufsleben wuchs bei ihm der Wunsch einen Verein zu gründen, um so seine Freunde auf den Philippinen noch intensiver unterstützen zu können.

Als Gründungsmitglieder konnte er spontan Freunde und ehemalige Arbeitskollegen gewinnen. Die Eintragung ins Vereinsregister Ingolstadt erfolgte am 29.01.2009 unter der Nr. VR 200281.

Gruendungsteam_Pro_Aeta
Wolfgang Weiss, Reimund Lassl, Magdalena Lassl, Dietmar Eder, Ludwig Reisinger, Marianne Seidl, Arnold Brauer, Horst Seidl, Dr. Harald Renninger

Konzentrierte sich unsere Vereinstätigkeit in den ersten Jahren verstreut auf mehrere Projektorte des philippinischen Archipels, unterstützen wir seit 2014 ausschließlich den Stamm der AETA – Ureinwohner und damit die mit Abstand „ärmste indigene Minderheit“ auf den Philippinen.

Neben der Realisierung nachhaltiger Projekte liegt unser Schwerpunkt auf der Versorgung mit sauberem Trinkwasser und einer vollen Bezahlung der Lehrkräfte an fünf Vorschulen. Diese Vorschulen sind unerlässlich für eine spätere Grundschulausbildung – denn „Bildung ist der sicherste Weg zur Eigenständigkeit“.